2. Workshopwochenende
Zweiter Workshop der MTV-Judoka wird wieder zum großen Erfolg
Über 160 Teilnehmer in 20 Workshops
Nach dem erfolgreichen Workshop im Februar reifte vor dem Hintergrund der weiterhin nur eingeschränkten Möglichkeiten bei den Elzer Judoka sehr schnell der Plan, noch ein zweites (digitales) Workshop-Wochenende auf die Beine zu stellen. Am vergangenen Wochenende war es soweit – unter dem Motto „Gemeinsam für Fitness, Gesundheit und gegen Langeweile“ trafen sich über 160 Teilnehmer aus knapp 90 Haushalten. Der Großteil der Teilnehmer stammte aus ganz Niedersachsen, es waren aber auch Teilnehmer aus Hessen, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und sogar aus England zugeschaltet. Es waren Judoka von überallher, aber auch zahlreiche andere Teilnehmer aus Elze und Umgebung dabei.
20 verschiedenartige Kurse hatten die Elzer Judoka durchgeplant und so für alle Beteiligten wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Den Auftakt gestaltete Svenja Grabert mit einem (Seil-)-Springen in den Mai. Es folgten im Laufe des Wochenendes verschiedenste Sporteinheiten, die allesamt sehr gut besucht waren. Dies waren u.a. ein Intervalltraining mit Aerobic-Elementen, Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht, Bauch/Beine/Po, Crossfit, Spinning, judospezifische Einheiten, aber auch Parkour@Home. Sehr hoch im Kurs stand vor allem eine Einheit zum Thema „Dehnen“. Die Jüngsten kamen bei einer „Luftballon-Sause“ mit Spiel und Sport in Schwung.
Aber nicht nur sportlich kamen die Workshop-Teilnehmer auf ihre Kosten: Gemeinsam wurde vor dem Bildschirm experimentiert, es wurde Musik mit Bechern gemacht und es gab Informationsrunden zu Kinesiologie, Osteopathie und zur gewaltfreien Kommunikation
Spartenleiterin Annika Hurnaus gab zwar auch einige Kurse selbst, konnte sich aber - wie immer - auf ihr Team verlassen, das sich engagiert in dieses Wochenende einbrachte. So waren Svenja Grabert, Marius Grabert, Kay-Hendric Pape, Luca Elbeshausen, Franziska Waldert, Christoph Waldert, Alexandra Glawe und Chantal Kruppa an diesem Wochenende im Einsatz - teilweise sogar mehrfach. Darüber hinaus konnte sie noch einige Referenten dazu gewinnen: Mit Claudia Hoferichter, Mutter von zwei Judoka, war eine Fachexpertin für Kinesiologie an Bord, mit Sonja Rossi, ebenfalls Mutter einer Judoka, eine für Osteopathie und mit Daniela Baxmann und Andrea Schreeck bei diesem Workshop auch zwei erfahrene Trainerinnen der MTV-Aerobic-Sparte. Durch das MITEINANDER-Projekt des MTV Elze, an dessen Ende ein Präventionskonzept stehen soll, besteht ein Kontakt zum Ortsverein Hildesheim des Kinderschutzbundes. Erfreulicherweise stellte sich Ramona Langfermann für das Wochenende auch für einen Workshop zur Verfügung und ging mit den Teilnehmern darauf ein, wie man Kommunikation verbessern und Konflikte vermeiden kann.
„Kleinigkeiten gibt es immer, die man verbessern kann“, resümierte Annika Hurnaus, „aber alles in allem ist der Workshop sehr gut gelaufen. Es gab abwechslungsreiche Kurse, alle Referenten waren sehr gut vorbereitet und wir sind einfach stolz, dass wir als Ehrenamtliche so einen Workshop auf die Beine stellen können.“ Auch das Feedback der Teilnehmer gab den Elzer Judo-Sportlern Recht; die angebotenen Kurse erhielten zahlreiches Lob.
Bereits nach dem ersten Workshop-Wochenende wurde ein offenes Online-Training eingerichtet, das jeden zweiten Samstag von 10.30 bis 11.15 Uhr stattfindet und ein immer wechselndes Fitness-Programm bereithält. Wer daran Interesse hat, kann sich gern jeder Zeit bei Spartenleiterin Annika Hurnaus unter 05068/9331626 melden. Dies wird so lange laufen bis wieder Normalität in den Sportalltag eingekehrt ist. Das Angebot ist kostenlos.
Bild zur Meldung: Fit mit dem Judogürtel